Kieferorthopädische Behandlungen

Perfekt personalisierter Zahnersatz – Flexibler Umsetzungsprozess – Modernste Werkzeuge

Ärzte und Ärztinnen: Dr. Óvári Zoltán; Dr. Fuiszné Sass Réka

Was umfassen Kiefergelenk-<br>Behandlungen bei Cosmodent?

Zu den „Kiefergelenkbehandlungen“ gehören nicht nur Eingriffe, die direkt das Kiefergelenk betreffen. Wir schließen auch die Behandlung des „Kausystems“ und Beschwerden ein, die sich aufgrund von Schäden oder Funktionsstörungen auf andere Organe ausbreiten.

Die damit verbundenen Störungen und Probleme werden oft als temporomandibuläre Dysfunktionen oder craniosacrale Dysfunktion bezeichnet.

In der Praxis können neben den direkten Gelenkbeschwerden wie Schmerzen, Gelenkknacken, eingeschränkte Mundöffnung auch folgende „nicht ursächliche“ Beschwerden – d.h. solche, die bei anderen medizinischen Fachrichtungen keine Auffälligkeiten zeigen – durch ein Kiefergelenk/Kauorganproblem verursacht werden:

  • Kopfschmerzen
  • Ohrenschmerzen
  • Tinnitus
  • Knödelgefühl im Hals
  • Nacken, Schultergürtelsteifheit, Schmerzen
  • Zahnabnutzung oder zervikaler Verschleiß
  • Zahnlockerung
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Was sind die Vorteile einer Kiefergelenkbehandlung?

Wenn die Diagnose richtig ist, d.h. wenn das Problem tatsächlich durch die Fehlstellung oder die ungünstige Form der Zähne oder durch die Fehlfunktion bestimmter Muskeln, die am Kauen/Schlucken beteiligt sind, verursacht wird, kann die Behandlung der zugrundeliegenden Ursache die oben genannten Beschwerden dauerhaft und ohne Medikamente beseitigen und chronische Schmerzen deutlich reduzieren. Schmerzfreiheit und Medikamentenfreiheit bedeuten eine deutliche Entlastung des Körpers.

Bei Problemen, die direkt das Gelenk betreffen, können Schmerzen dauerhaft beseitigt, Gelenkknacken oft reduziert oder beseitigt und eine weitere Überlastung und vorzeitige Abnutzung des Gelenks verhindert werden.

Wie läuft die Behandlung ab, welche Hilfsmittel gibt es?
welche Techniken werden angewandt?

Bei Pathologien, die direkt das Gelenk betreffen, kommen die gleichen Untersuchungsverfahren wie in der Orthopädie zum Einsatz: Es wird eine manuelle muskuloartikuläre Beurteilung durchgeführt. Dabei werden der Bewegungsumfang des Gelenks, seine Belastbarkeit und eventuell vorhandene oder durch Krafteinwirkung hervorgerufene Schmerzen untersucht, woraus wir Rückschlüsse auf den Zustand des Gelenks und eventuelle entzündliche Prozesse in ihm ziehen können.

Diese Untersuchung wird von einem Physiotherapeuten durchgeführt, da die Muskel- und Gelenksysteme des Körpers zusammenwirken. Die Verletzung eines Systems kann zu Störungen/Beschwerden in benachbarten oder weiter entfernten Systemen führen.

Es bedarf einer qualifizierten Fachkraft, um festzustellen, ob die Hauptursache oder der wesentliche Einfluss auf die Kaubeschwerden auf Stress/Verletzungen in anderen Bereichen zurückzuführen ist. Am häufigsten werden Erkrankungen des Halsknorpels, der Halsmuskulatur und der Kopfmuskulatur, die durch eine sitzende und stressige Lebensweise/Berufstätigkeit verursacht werden, als Hauptursache oder als ein gleichzeitig betroffener Bereich festgestellt.

Wie bei anderen Gelenken des Körpers in der Orthopädie kann ein genaues Bild über den Zustand des Gelenks nur durch MRT-Scans gewonnen werden. Dies ist auch für die Beurteilung des Heilungs-/Regenerationsprozesses von großer Bedeutung. Auch die Interpretation von MRT-Scans erfordert einen Spezialisten. Für MRT-Untersuchungen überweisen wir unsere Patienten an einen externen Standort, wo uns ein Radiologe ein detailliertes Bild liefern wird.

Bei jeder Erkrankung ist es auch sehr wichtig, zu betrachten, wie das Gebiss die Entwicklung der Erkrankung beeinflusst. Selbst vollkommen gesunde, ausgerichtete, sich regelmäßig berührende Zähne können zu Überlastungen und Beschwerden im Kiefergelenk und Kiefergelenksystem führen, denn wenn sich die Zähne nicht im „komfortablen“ Bereich des Gelenks befinden, wird das gesamte System mit jedem Zahnbiss überlastet.

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Daher schauen wir bei der Beurteilung der Beteiligung des Gebisses „rückwärts“ – wir schauen, wie der korrekte Bewegungsumfang der Gelenke und Muskeln aussehen würde und ob die Zähne entsprechend schließen. In der Praxis zeichnen wir die Position und Bewegung des Kiefers auf bzw. „modellieren“ sie und verwenden diese Bewegungen als Grundlage, um zu prüfen, wie die vorhandenen Ober- und Unterkieferzähne idealerweise in Kontakt kommen würden und wie groß der Unterschied zwischen der idealen und der tatsächlichen Position ist.

Wir sind die ersten in Ungarn, die eine vollständig digitale Methode für die ideale und realistische Bewegung des Kiefers und der Gelenke entwickelt haben, die eine viel höhere Genauigkeit und Rückverfolgbarkeit als herkömmliche Methoden ermöglicht: die MODJAW-Technologie.

Die Filmindustrie nutzt seit Jahrzehnten die Motion-Capture-Technologie, also die Fähigkeit, die Bewegungen eines Schauspielers in eine Computerumgebung zu übertragen. Wenn wir diese Methode in der Zahnmedizin anwenden, können wir die Kieferbewegungen des Patienten sehr genau erfassen. Das macht die Untersuchung auch für den Patienten bequemer, denn sobald wir die aufgezeichneten Daten haben, können wir sie mit unseren Zahntechnikern oder, falls nötig, mit unseren Fachkollegen teilen, ohne dass der Patient zu einer weiteren Untersuchung kommen muss.

Sobald alle Testergebnisse ausgewertet sind, können die Grundursachen angegangen werden.

Die Behandlung kann so einfach sein wie Stressabbau/Ruhe, einfache entzündungshemmende Medikamente – manchmal in Kombination mit Entspannungsübungen zu Hause – oder vielleicht die Verwendung einer speziellen intermittierenden/nächtlichen Muskelentspannungsschiene. In komplizierten Fällen kann eine Aufbissschiene erforderlich sein, die 24 Stunden am Tag getragen werden muss – und nach einer solchen Behandlung eine vollständige Wiederherstellung des Zahnkontakts, die durch Kieferorthopädie, einfaches Beschleifen oder sogar durch Umformung der Kauflächen aller Zähne, Überkronung oder auf die Kaufläche geklebte Keramikkacheln (Tabletop) erfolgen kann, je nachdem.

Wichtig: In jedem Fall sollte der nächste Behandlungsschritt erst dann geplant werden, wenn der Patient umfassend über die zu erwartenden Maßnahmen und deren Kosten informiert wurde. Es lohnt sich also immer, Schmerzen unbekannter Herkunft zu untersuchen – die Diagnose, die zu erwartenden Ergebnisse und der Behandlungsplan sind die Grundlage für eine sinnvolle Entscheidung über die Behandlung selbst.

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